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„Das waren wirklich zauberhafte Winterferien.“ Elena, Klasse 1a

  • Europäische Grundschule Lichtenstein

Zur Einstimmung in die Winterferien begannen wir mit winterlichen Experimenten.

Zur Einstimmung in die Winterferien begannen wir mit winterlichen Experimenten. Wir froren destilliertes Wasser in Flaschen ein. Drei Stunden später holten wir sie aus dem Tiefkühlfach, alle Kinder durften kräftig schütteln und siehe da, wie von Zauberhand gefror das Wasser und es bildeten sich kleine Eiskristalle. Danach probierten sich die Kinder beim Eiswürfelangeln und bauten Iglus aus Zuckerwürfeln. Das war eine klebrige Angelegenheit!

Am Dienstag fanden unsere „Spiel und Spaß Wintersportspiele“ statt. Die Ferienkinder probierten sich an verschiedenen Stationen, wie Schneeballzielwerfen, bergigen Skiparcours, lustigem Eisschollenschmelzen und vielem mehr, aus.

Mittwoch war unser Origamitag mit Frau Seifert. Am Ende des Tages hatte jedes Kind einen kleinen Bären, der in seinem Bettchen schläft oder einen Zauberstab mit magischem Zaubertrick sowie ein Täschchen gefaltet.

Der Donnerstag war im wahrsten Sinne des Wortes ein zauberhafter Tag. Unsere Zauberschule bot nicht nur zauberhafte Kinder in lustigen Kostümen, sondern auch Stationen zum Experimentieren, Zaubern lernen, Entdecken und Verkosten von kleinen verzauberten Snacks (dazu wurde etwas Mut benötigt J) sowie eine Zauberspielestation. Der sprechende Hut teilte die Zauberschüler und Zauberschülerinnen in vier Häuser ein. Jedes Haus erhielt seinen eigenen individuellen Unterrichtsplan und schon konnte die Zauberei beginnen. In der Zauberküche wurde grüner Hexentrank zusammengebraut und jeder durfte von den bekannten Zauberbohnen, welche selbst hergestellt waren, probieren. „Das schmeckt ja so gut. Oh, ist da etwa Ingwer drin?“ (Paul, Kl. 3a). Im Erdgeschoss wurden individuelle und einzigartige Zauberstäbe hergestellt. Zudem wurden echte Zaubertricks vorgeführt, bei denen z. B. die Zukunft vorhergesagt wurde oder kleine Hasen auf einmal verschwanden. Im Obergeschoss fand das Quidditch-Flugbesenturnier statt, bei dem die Zauberschüler und Zauberschülerinnen auf Hexenbesen durch die Zimmer flogen. Es war ein magischer Tag für alle, die die Zauberschule besuchten.

Am Freitag ging es mit der Citybahn nach Stollberg zum Indoorspielplatz „das dürer", welches in drei verschiedene Etagen aufgeteilt ist und zum Klettern, Rutschen, Erforschen, Spielen und Toben einlud.

Die zweite Winterferienwoche begannen wir gemütlich und sehr kreativ. Pappmeister hieß es im Ferienplan. Aus Pappröhren, Pappsteckteilen und Eierkartons bauten die erfinderischen Kinder einen Verkaufsstand, ein Wohnzimmer, Häuser und sogar eine Dampflok. Nebenbei wurde Zimmerdekoration für den darauffolgenden Tag gebastelt und wunderschöne Masken entstanden, denn am Dienstag sollte in der Schule eine große Faschingsparty steigen. 

Helau! Fast die Hälfte aller Schulkinder besuchten an diesem Faschingstag die Ferienspiele und wir erwarteten sie mit einem kunterbunten Programm. Die Zauberer, Zwerge, Piratinnen, Prinzen und Prinzessinnen, Diebe, ja all die närrischen Gäste konnten tanzen, basteln, spielen und sich mit den Leckereien vom Buffet im Faschingscafé eine Pause gönnen. Die Kinder haben den Tag sehr genossen und unseren Erzieher und Erzieherinnen machte es einfach unfassbar viel Freude mit ihnen närrisch zu sein.

Da die Pfannkuchen und Schaumküsse tags zuvor so lecker geschmeckt haben, mussten wir uns zum Ausgleich wieder viel bewegen. Deshalb hieß es am Aschermittwoch: Wandertag! Wir wanderten eine Strecke von ca. 6km durch die Stadt Lichtenstein und den Wald Richtung Rödlitz. Am Spielplatz im Parkschlößchen konnten die Kinder etwas spielen und auch wenn vorher so manches Bein müde war, auf dem Spielplatz merkten wir davon nichts mehr.

An den letzten beiden Tagen der Winterferien durften die Kinder ihr eigenes Spielzeug mitbringen und nach Herzenslust spielen. Wir haben Kekse gebacken und daraus mit Schokolade und Marshmallows zerlaufene Schneemänner gestaltet. Die waren oberlecker, hhmmmm. Und so haben wir alle, auch ohne echten Schnee, diese „zauberhaften Winterferien“ sehr genossen.

Danke an alle Kollegen und Kolleginnen, die vor und hinter den Kulissen diese schönen, erlebnisreichen Winterferien mitgestalteten.