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Herbstwandertag - Klasse 2a/2b

  • Europäische Grundschule Lichtenstein

Frau Frankes Ortskenntnis war es zu verdanken, dass wir bisher unbekannte Teile unseres Schulortes entdecken konnten.

 

Frau Frankes Ortskenntnis war es zu verdanken, dass wir bisher unbekannte Teile unseres Schulortes entdecken konnten. Schlussendlich kürten wir den Spielplatz auf der Uhligwiese zu unserem ersten Stopp. Dort frühstückten und spielten wir ausgiebig.

Danach ging es weiter zu unserem eigentlichen Ziel, das fast bis zum Schluss geheimgehalten wurde – die Freiwillige Feuerwehr in St. Egidien. Dort erwarteten uns bereits Marcel und Kevin, zwei Feuerwehrmänner, die sich dazu bereit erklärt hatten, uns herumzuführen. Aufgeteilt in zwei Gruppen erkundeten wir die unterschiedlichen Räume im Feuerwehrgebäude.

Wir erfuhren, dass im Keller die benutzten Feuerwehrschläuche gesäubert und geprüft werden. Dort angrenzend befindet sich auch der 25m hohe Schlauchturm, in welchem die Schläuche trocknen. Wir besichtigten außerdem die Schulungs- (auch Feuerwehrleute müssen nämlich eine „Schule“ besuchen, wenn auch nicht täglich wie wir) und Aufenthaltsräume der Feuerwehrleute. Dort treffen sie sich auch in ihrer Freizeit, spielen gemeinsam und quatschen miteinander. Auch das kam uns bekannt vor, denn wir quasseln ebenfalls sehr gern.

Danach verbrachten wir viel Zeit in der Fahrzeughalle und bekamen alle neun Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr gezeigt. In eines durften wir sogar einsteigen, das war toll! Und wir wussten bisher nicht, dass jeder Feuerwehrmann bei einem Einsatz in einem bestimmten Auto mitfährt und dort einen festen Sitzplatz hat. Außerdem erfuhren wir, dass ein Feuerwehrmann nur zehn Sekunden braucht, um sich bei einem Alarm umzuziehen. Wir sind uns ziemlich sicher, dass wir das nur mit sehr viel Übung schaffen würden. Und wie schwer so eine Uniform und so ein Helm ist! Wir glauben ja, dass ein Feuerwehrmann nach einem Einsatz ganz schön k.o. sein muss.

Nach zwei aufregenden Stunden verabschiedeten wir uns und wanderten zurück in die Schule – unsere Füße liefen an diesem Tag ungefähr neun Kilometer. Und so waren wir auch ziemlich k.o. - auch ohne Feuerwehreinsatz und -uniform! Ein großes Dankeschön an die Freiwillige Feuerwehr für die erlebnisreiche Führung!